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Prospero
wurde in Hünfeld/Deutschland geboren und arbeitet als Schauspieler und Regisseur. Seine Ausbildung absolvierte Andreas Patton am Mozarteum in Salzburg. Er spielte unter anderem am Staatstheater Stuttgart, an der Volksbühne Berlin, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg, am Burgtheater Wien und an anderen Wiener Bühnen. Zurzeit ist er am Schauspielhaus Bochum in Arthur Millers Hexenjagd zu sehen. Sein Leinwanddebüt hatte er in einer kleinen Nebenrolle der Fernsehserie Kommissar Rex, ehe er 1997 in Friedemann Fromms Zum Sterben schön erstmals als Hauptdarsteller besetzt wurde. Weitere Hauptrollen folgten, wie in Der Kuss des Killers, Der Mörder in dir, Mein langsames Leben und Antares (Regie: Götz Spielmann). Seit 2000 ist er in zahlreichen Film- und TV-Serien zu sehen, u.a. Tatort, Polizeiruf 110, SOKO Köln. Derzeit ist er in Dreharbeiten zum ARD Spielfilm Kaltfront. Die Aufführung des Romans Frost von Thomas Bernhard als Bühnenstück, die Sabine Mitterecker im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK) inszenierte, und in der Andreas Patton die Solorolle spielte, wurde mit dem Nestroy-Theaterpreis 2010 als beste Off-Produktion ausgezeichnet. Andreas Patton lebt mit Familie in Wien.
Triculo
geboren in Berlin, absolvierte er seine Schauspielausbildung u.a. in Köln, wo er auch erste Theaterrollen spielte. Sein erstes Engagement führte ihn ans Stadttheater Würzburg, dann ans Theater Bielefeld und das Theater Dortmund. Am Burgtheater Wien debütiert er 1999 als Der tapfere und strahlende Gawain in Tankred Dorsts Merlin oder das wüste Land unter der Regie von Karin Beier. Er arbeitete u.a. mit Regisseuren wie Andreas Kriegenburg, Dimiter Gotscheff, Dieter Giesing, Martin Kušej, Andrea Breth, Christiane Pohle, Jan Bosse, Falk Richter, Stefan Pucher und Matthias Hartmann. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen gab er 2000 mit The Day I gotothe Body (Regie und Choreografie: Joachim Schlömer). 2008 gastierte er am Landestheater Niederösterreich in Tschechows Der Kirschgarten (Regie: Jewgenij Sitochin) und 2010 als Alpenkönig in Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind unter der Regie von Jérôme Savary. Des Weiteren wirkte er in zahlreichen Filmproduktionen u.a. unter der Regie von Michael Kreihsl, Oskar Roehler mit und war als Theodor Herzl in der TV-Dokumentation Der Traum vom Gelobten Land: Theodor Herzl und das moderne Israel von Monika Czernin zu sehen. 2014 spielte er bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf Eginhardt in Das Käthchen von Heilbronn.
Gonzalo
Karl Walter Sprungala wurde in Weimar geboren und erhielt seine Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin. Seit 1986 waren seine bisherigen Stationen das Grenzlandtheater Aachen, in welchem er von 2002 bis 2005 festes Ensemblemitglied war, das Nationaltheater Mannheim sowie die Waldburg in Hergenrath in Belgien. Seit 2005 ist Karl Walter Sprungala freiberuflich tätig. Zusammen mit Rufus Beck feierte er in einer Dramatisierung des Hollywood-Klassikers Rain Man am Schauspiel Stuttgart großen Erfolg. In der Uraufführung von hamlet ist tot. keine schwerkraft von Ewald Palmetshofer spielte Karl Walter Sprungala unter der Regie von Cilli Drexel am Nationaltheater Mannheim. 2012 war er in Wilsberg: Halbstark zu sehen und spielte in der Aachener Ausgabe der Fernsehserie Heiter bis tödlich mit. Weitere Film- und Fernsehproduktionen, in denen er wirkte, sind u.a. Lindenstraße, Friedrich – Ein deutscher König, SOKO Köln und Die Familienanwältin. Er erhielt 2010 den Kurt-Sieder-Preis für herausragende Leistung in Gretchen 89ff.
Kapitän
erhielt ihre Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Bisherige Engagements führten sie u.a. ans Schauspielhaus Dortmund, Dschungel Wien, Theater der Jugend Wien, Rabenhof Theater, Theater Nestroyhof und zu den Festwochen Gmunden. Mit der One-Woman-Show Carrie von Stephen King wurde sie u.a. am Grand Théâtre Luxemburg eingeladen. Zahlreiche Arbeiten für Ö1 und Dreharbeiten u.a. für SOKO Donau und diverse Kurzfilme an der Filmakademie Wien und Köln runden ihr Engagement ab. Mit dem Film Spitzendeckchen wurde sie am Internationalen Film Festival in Shanghai als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Caliban
wurde in Wien geboren und studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien sowie Schauspiel an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Bereits während des Studiums absolvierte sie erste Auftritte am Volkstheater und im Schauspielhaus Wien, u.a. unter der Regie von Michael Sturminger und Alexander Kubelka. 2012/13 war sie fixes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien. Dort stand Veronika Glatzner in Inszenierungen u.a. von Felicitas Brucker, Lilja Rupprecht, Nora Schlocker, Jan-Christoph Gockel, Pedro Martins Beja, Bastian Kraft, Sebastian Schug und Samuel Schwarz auf der Bühne. Im Jahr 2013 war sie in Alma – a showbiz ans Ende von Joshua Sobol und in Wagnerdämmerung, beide Male unter der Regie von Paulus Manker, im k.k. Telegraphenamt Wien zu sehen. Veronika Glatzner ist auch als Film- und Fernsehschauspielerin tätig. In Das Käthchen von Heilbronn bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2014 gab sie die Kunigunde.
Ferdinand
wurde 1988 in Wien geboren. Nach abgeschlossener Berufsausbildung zum Koch und Kellner nahm er Unterricht in Sprechtechnik und Rollengestaltung. Im Jahr 2012 absolvierte er ein Theaterjahr im Rahmen der Jungen Burg am Burgtheater in Wien, wo er erste Theatererfahrung sammeln konnte. Er spielte u.a. in Der böse Geist Lumpazivagabundus unter der Regie von Matthias Hartmann und war in der Titelrolle von Michael Kohlhaas im Vestibül des Wiener Burgtheaters in der Inszenierung von Peter Raffalt zu sehen. Aaron Friesz ist außerdem in ersten Engagements in Film und Fernsehen tätig und spielte u.a. in der ORF-Serie Bösterreich mit. Seit Februar 2015 ist er im Volkstheater Wien in dem Stück Haben von Julius Hay in einer Hauptrolle zu sehen. Aaron Friesz spielte bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2014 unter anderem den Boten in Das Käthchen von Heilbronn.
Antonio
absolvierte sein Schauspieldiplom in Wien. Engagements führten ihn an zahlreiche Theater wie z.B. Salzburger Festspiele, Volksoper Wien, Rabenhof Theater, Festspiele Reichenau, 3raum Anatomietheater, Theater unterm Dach Berlin, Theaterdiscounter Berlin, GRIPS Berlin, Pantomimentheater Milan Sladek Köln, dietheater Wien, Editta Braun Company, Kosmostheater Wien, Sommerspiele Melk, Festspiele Röttingen, das TAG Wien, Theater Panoptikum Salzburg, Kleines Theater Salzburg, TOI Haus Salzburg, Klagenfurter Ensemble, Neue Bühne Villach, Garage X Wien, Christian Suchy Company, Theater Koblenz und DRAMA Graz. Er absolvierte Gastspiele und Festivals in Deutschland, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Litauen und wirkte in Eigenproduktionen mit dem Ensemble Aggregat Valudskis. Zuletzt arbeitete er für Mara Mattuschkas Kinofilm QUIT TUM, die ORF Produktionen Die Detektive und Bertha von Suttner und Alfred Nobel sowie Peter Kerns Der letzte Sommer der Reichen (Berlinale 2015).
Graf Otto/Schauermann/Eginhardt
geboren in Berlin, absolvierte er seine Schauspielausbildung u. a. in Köln, wo er auch erste Theaterrollen spielte. Sein erstes Engagement führte ihn ans Stadttheater Würzburg, dann ans Theater Bielefeld und das Theater Dortmund. Am Burgtheater Wien debütiert er 1999 als Der tapfere und strahlende Gawain in Tankred Dorsts Merlin oder das wüste Land unter der Regie von Karin Beier. Er arbeitete u. a. mit Regisseuren wie Andreas Kriegenburg, Dimiter Gotscheff, Dieter Giesing, Martin Kušej, Andrea Breth, Christiane Pohle, Jan Bosse, Falk Richter, Stefan Pucher und Matthias Hartmann. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen gab er 2000 mit The Day I gotothe Body (Regie und Choreografie: Joachim Schlömer). 2008 gastierte er am Niederösterreichischen Landestheater in Tschechows Der Kirschgarten (Regie: Jewgenij Sitochin) und 2010 als Alpenkönig in Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind unter der Regie von Jérôme Savary. Weiters wirkte er in zahlreichen Filmproduktionen u.a. unter der Regie von Michael Kreihsl, Oskar Roehler u.a. mit und war als Theodor Herzl in der TV-Dokumentation Der Traum vom Gelobten Land: Theodor Herzl und das moderne Israel (2010) von Monika Czernin zu sehen.
Ariel
wurde in Steyr geboren und begann ihre Ausbildung im Fach Zeitgenössischer Tanz am Anton-Bruckner-Konservatorium in Linz. Anschließend studierte sie am Konservatorium in Wien Musikalisches Unterhaltungstheater. Zahlreiche Engagements führten sie ans Stadttheater Klagenfurt. U.a. spielte sie in dem mit dem Nestroy für die beste Bundesländer-Produktion ausgezeichneten Stück Amerika nach Franz Kafka die Doppelrolle Klara und Therese. Weiters stand sie bei den Seefestspielen Mörbisch, an der Wiener Volksoper, dem Klagenfurter Ensemble und der Neuen Bühne Villach auf der Bühne. Darüber hinaus wirkte sie in Totentanz, einer Gastproduktion des Berliner Ensembles, mit. Am Gärtnerplatztheater München verkörperte sie Sally Bowles in Cabaret unter der Regie von Werner Sobotka. Zuletzt spielte sie in Klagenfurt unter der Regie von Ute Liepold in Wir verkaufen immer von Robert Wölfl. Ebenfalls am Münchner Gärtnerplatztheater spielte sie 2014 die weibliche Hauptrolle in der kontinentalen Erstaufführung des Musicals Tschitti Tschitti Bäng Bäng und eine der Hauptrollen in Die Zirkusprinzessin. Zuletzt war sie am Landestheater Niederösterreich in Bernd Liepold-Mossers Freudprojekt Traummaschine und mit Oliver Vollmann am Klagenfurter Ensemble in winkler worst case, zu sehen.
Miranda
wurde 1992 in Innsbruck geboren und studiert derzeit Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Bereits in ihrer Kindheit spielte sie kleine Film- und Fernsehrollen, wie 2002 in Felix Mitterers Die Freiheit des Adlers (Regie: Xaver Schwarzenberger), 2004 Die Heilerin (Regie: Holger Barthel), 2011 Tatort Vergeltung (Regie: Wolfgang Murnberger) und zuletzt 2014 in VALS (Regie: Anita Lackenberger). Erste Theaterengagements führten sie ans Stadttheater Innsbruck, sauschneidn.ein mütterspiel, von Ewald Palmetshofer, Regie: Ute Heidorn und Herr Schuster kauft eine Straße von Ulrike Syha, Regie: Susi Weber. Im Max Reinhardt Seminar spielte sie die Atala in Häuptling Abendwind oder: Das gräuliche Festmahl“ von Johann Nestroy, Regie: Felix Hafner und in der österreichischen Erstaufführung von Liebe und Information von Caryl Churchill, Regie: Esther Muschol. Im Stück Liebe&Information war sie kürzlich zu Gast im Akademietheater, Ende Mai spielte sie im Reinhardt-Seminar/Schlosstheater Schönbrunn unter der Regie von Markus Kupferblum die Rolle der Nanna in der musikalischen Produktion Venus am Broadway.
Sebastian
geboren in Linz, lebt als freischaffender Schauspieler in Wien. Nach der Schauspielausbildung am Konservatorium Wien Privatuniversität war Roman Blumenschein von 2007 bis 2010 Ensemblemitglied am Stadttheater Regensburg. Es folgten zwei Spielzeiten am Theater in der Josefstadt und seit 2012 verschiedene Theaterproduktionen, u.a. am Salzburger Landestheater, an den Vereinigten Bühnen Bozen, am Schauspielhaus Wien, am Theater in der Drachengasse Wien, am Dschungel Wien und mit dem aktionstheater ensemble. Als Film- und Fernsehschauspieler ist Roman Blumenschein u.a. in dem Kurzfilm Wir fliegen zu sehen, der auf internationalen Festivals mehrfach ausgezeichnet wurde. www.romanblumenschein.com
Stefano
wurde in Wien geboren und erhielt seine Ausbildung am Max Reinhardt Seminar. Er hatte ein dreijähriges Engagement am Stadttheater Chemnitz. Danach arbeitete er an zahlreichen TV Serien, wie z. B. SOKO Donau, SOKO Wien Janus, Vorstadtweiber, The Quest, und Woman in Gold. 2013 kam es zur Zusammenarbeit mit Jan Fabre in dem Projekt Tragedy of a Friendship, mit dem er in Europa und in den USA auf Tournee ging. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf spielte er 2014 den Grafen Wetter vom Strahl in Das Käthchen von Heilbronn. In Klagenfurt arbeitete er sehr erfolgreich mit Michael Sturminger in Amphitryon zusammen.
Königin von Neapel
Beatrix Doderer spielte zehn Jahre lang im Ensemble von Dieter Dorn am Residenztheater in München, zuvor an den Münchner Kammerspielen. Zu weiteren Stationen zählen das Erstengagement in Hildesheim, das Staatstheater Braunschweig sowie die Theater Bern und Augsburg. Prägend waren die künstlerischen Begegnungen mit Franz Xaver Kroetz, Tina Lanik, Uli Jecker, Helmut Griem, Christian Stückl, Guido Huonder, Stephan Kimmig, Johanna Schall und Holger Schultze. Mit Jörg Hube spielte sie über fünf Jahre lang das Kabarettprogramm Sugardaddy. Sie spielte auch im Ensemble des Münchner Lach und Schiess Kabaretts. 2009 war sie Dozentin an der Staatlichen Hochschule Stuttgart im Studiengang Schauspiel. Seit 2010 arbeitet sie frei, und ist als Gast am Salzburger Landestheater, am Landestheater Niederösterreich und am Münchner Residenztheater zu sehen.
Bootsmann
wurde 1984 in München geboren und wuchs in Bayern auf einem Bauernhof auf. Nach der Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg, hatte er Engagements u. a. am Schauspielhaus Zürich, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Theater der Jugend Wien und war von 2009-2011 Ensemblemitglied am Theater Magdeburg engagiert. Zu sehen war er in dem Film Stimmen von Mara Mattuschkader der 2014 auf der Viennale lief. Ebenso hat er kurze Auftritte u.a. in Eine Liebe für den Frieden, CopStories sowie in zahlreichen Kurzfilmen. Seit 2013 ist er Teil des TAG- Ensembles in Wien wo er in Der diskrete Charme der smarten Menschen mitspielte, die 2014 den NESTROY-Preis für die beste Off-Produktion erhielt.
Intendanz und Regie
geboren in Wien, ist seit 2014 Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf. Als Regisseur arbeitet er im In- und Ausland für Schauspiel, Musiktheater und Film.
Im Sommer 2014 inszenierte er die Uraufführung der Oper Geschichten aus dem Wiener Wald (Libretto: Michael Sturminger) von H.K. Gruber bei den Bregenzer Festspielen. Die Produktion war im März 2015 im Theater an der Wien zu sehen.
Im Jänner 2015 kam sein neuer Film Casanova Variations, eine internationale Kinoproduktion mit John Malkovich, Veronika Ferres, Fanny Ardant und Opernsängern wie Florian Boesch, Miah Persson, Anna Prohaska und Jonas Kaufmann, in die heimischen Kinos. Als Autor von Casanova Variations bekam Michael Sturminger die goldene Romy 2015 für das beste Drehbuch. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf inszenierte Sturminger unter der Intendanz von Dr. Wolfgang Löhnert Geschichten aus dem Wiener Wald, Was ihr wollt und Tartuffe.
Bühne & Kostüme
Renate Martin und Andreas Donhauser (donmartin supersets) sind als Szenographen, Designer und Kostümbildner für Kino, Oper, Schauspiel, Video und Ausstellungen international tätig. Sie gestalteten u.a. die Kinospielfilme Hundstage, Import/Export, Paradies 1, 2 & 3 von Ulrich Seidl, Wolfgang Murnbergers Ich gelobe, Komm süßer Tod, Silentium, Der Knochenmann und Das ewige Leben, Michael Glawoggers Contact High, Florian Flickers Halbe Welt, Michael Kreihsls Charms Zwischenfälle, sowie Hurensohn und The Casanova Variations unter der Regie von Michael Sturminger. Für ihn schufen sie auch Bühne und Kostüme für Opern an den Opernhäusern von Zürich und Graz, am Theater an der Wien (Uraufführung I hate Mozart - Musik von Bernhard Lang), dem Mariinsky Theater in St. Petersburg sowie für die Salzburger und Bregenzer Festspiele. Zu ausgestatteten Produktionen zählen u.a. Gormenghast, Le Grand Macabre, Tartuffe, Was ihr wollt, Warten auf Godot, Così fan tutte, La clemenza di Tito, Orpheus und Eurydike, Wiener Blut, Il Sogno di Scipione und Idomeneo. Am Alvar Aalto-Theater Essen gestalteten sie Die Csárdásfürstin, Eugen Onegin und Ariadne auf Naxos. Mit Nikolaus Harnoncourt und den Regisseuren Tobias Moretti und Philipp Harnoncourt entstanden Produktionen von Mozarts Die Schuldigkeit des ersten Gebots, La finta giardiniera, Idomeneo, Haydns Il Mondo della Luna und der Rosenkavalier (R. Strauss). Für den Freischütz (Regie: S. Ruzowitzky) am Theater an der Wien entwarfen sie das Bühnenbild. Szenographien der Ausstellungen „Wolfgang Amadé, ein ganz normales Wunderkind“, sowie „Wozu braucht Carl August einen Goethe“ im Stadtschloss Weimar mit dem Kurator Herbert Lachmayer ergänzen ihr Tätigkeitsspektrum exemplarisch, so wie auch das Produktionsdesign einer Reihe internationaler Musik-Videoclips und Commercials (Coca Cola, VW, u.a.) Zuletzt hatte am Stadttheater in Klagenfurt eine gefeierte Giulio Cesare in Egitto-Inszenierung, sowie Kleists Amphitryon - beide unter der Regie von M. Sturminger Premiere, im Kino läuft aktuell Das ewige Leben von W. Murnberger.
Musik
Michael „Pogo” Kreiner wurde 1965 in Wien geboren, maturierte 1984 am Wiener Schottengymnasium und studierte Archäologie an der Uni Wien.1989 schloss er ein Schauspielstudium am Wiener Franz Schubert Konservatorium ab, wonach er als Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters unter anderem mit Peter Zadek arbeiten durfte und später größere Rollen an kleineren Bühnen spielte. Schon als Jugendlicher gründete er diverse Bands, bekam mit 18 seinen ersten Plattenvertrag und tourte mit seiner Band Pogo durch Europa und die USA bis er für das Wiener Electronic Label Sunshine Enterprises Artist und Produzent wurde. Unter dem Namen Madrid de los Austrias komponierte und produzierte er unter anderem 3 Alben und einige Singles unter anderem mit dem Wiener Elektronikkünstler Richard Dorfmeister und brachte das Projekt mit einem Orchester auf größere Bühnen. Von der Stadt Wien erhielt er 2005 den Kompositionsauftrag für die Eröffnung des Mozartjahrs 2006 zu Silvester am Wiener Rathausplatz. Seit 2000 produziert er Bands und schreibt Musik für Kino und Fernsehen. Er zeichnet auch als Mitbegründer, Musikchef und technischer Leiter für den Wiener Radiosender Superfly von 2008 bis 2012 verantwortlich. Seit 2013 unterrichtet er am Media Communications Department der Webster University Vienna Campus.
Dramaturgie
studierte Violine, Musik- und Theaterwissenschaft in Wien. Von 1993 bis 1995 arbeitete sie als Assistentin von Frank Castorf an der Berliner Volksbühne. Seit 1995 lebt sie als freischaffende Dramaturgin, Regisseurin und Autorin in Wien. Angelika Messner war und ist als Dramaturgin bei den Mondsee Tagen, dem Festival Osterklang Wien und der Loisiarte tätig und stellte zahlreiche Abende mit Literatur & Musik zusammen. Sie schrieb mehrere Drehbücher und Libretti. An der Volksoper Wien wurde 2009 ihre Kinderoper Antonia und der Reißteufel, Musik Christian Kolonovits, mit großem Erfolg uraufgeführt. 2011 schrieb sie für das Theater Osnabrück das Libretto zur Oper Neda - der Ruf, Musik: Nader Mashayekhi. 2014 kam in Bilbao die Oper El Juez mit José Carreras in der Titelrolle zur Uraufführung, Musik: Christian Kolonovits, die auch bei den Erler Festspielen und im Marinsky Theater in St. Petersburg zu sehen war. Seit 2014 ist sie als Dramaturgin bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf tätig.
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